UV-Schutz gegen HautalterungDie richtige Balance zwischen Sonne tanken und Sonne meiden finden![]()
• UVB-Licht ist Hauptquelle der Vitamin D-Bildung, das als antikanzergogen gilt und ansonsten essentiell ist Empfehlenswert erscheint die kleinstmögliche Dosis Sonnenlichts (am besten schattig und möglichst auf alle Hautpartien gleichmäßig verteilt), welche die natürliche Vitamin D-Bildung gewährleistet, da damit das Potential für DNA-Schäden stark beschränkt wird, ohne die möglichen Vorteile des UVB-Lichts kategorisch auszuschließen. Darüber hinaus verspricht nebst unmittelbaren Sonnenschutzmitteln (Hautcremes) die orale Einnahme folgender Substanzen einen Beitrag zum Schutz vor Photoalterung.
• Resveratrol und andere Antioxidantien wie OPC oder Lycopen wirken unmittelbar gegen oxidativen UVB-Stress (Folge: Überschuss an schädlichem H₂O₂) und können über 30 % der UV-induzierten Schäden verhindern[1] Megadosen sind aber keinesfalls zu beherzigen. Ein gewisses Maß an oxidierenden Stoffwechselprodukten gehört zum normalen Stoffwechsel dazu. So zeigten Studien durchaus negative Effekte eines übertriebenen Schutzes auf. Verbleibt als Empfehlung, den UV-Stress in Grenzen zu halten, keine Nährstoffunterversorgung zu haben und nur bei erhöhtem Stress gezielt zu supplementieren. |
Quellenangaben [1] Das in Tomaten vorkommende Lycopen erhöht, sofern durch Kochen und Zugabe von Olivenöl bioverfügbar gemacht, UV-Schutz um 33 %: Rizwan M, et. al., Lycopene protects against biomarkers of photodamage in human skin. British Journal of Dermatology, Vol. 158, Issue 4, 2008 ; Link |
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